Die jüngste Untergruppe des Wohntraum e.V. nennt sich "Bezahlbar Wohnen in Oberursel". Die Gruppe stellt sich auf dieser Seite vor.
Ein gemeinschaftliches Wohn-projekt in Oberursel in barriere-arm gestalteten Mietwohnungen, deren Mietzins bezahlbar ist.
Unsere Wohnprojektgruppe von derzeit ca. 10 Mitgliedern sowie einigen neuen Interessent*innen umfasst Paare und Singles ab ca. 50 Jahren, Berufstätige und Rentner*innen.
Mal sind die Kinder erwachsen und aus dem Haus oder leben weit weg. Mal haben sich die Lebensumstände oder der Familienstand geändert, so dass die Wohnung zu groß geworden ist.
Auch Einsamkeit ist ein Thema.
Dagegen hilft freundschaftliche, solidarische Unterstützung.
Wir wollen als Wohngemeinschaft zusammenleben, in eigenen abgeschlossenen Wohnungen, aber nicht anonym, nicht nach dem Zufallsprinzip zusammengewürfelt, sondern mit Vereinsmitgliedern, die sich schon im Vorfeld kennengelernt haben: beim Austausch über unsere Vorstellungen vom gemeinschaftlichen Wohnen, aber auch bei konkreter "Arbeit" wie der Suche nach einer passenden Immobilie, bei Gesprächen mit Bauträgern, Parteien und der Stadt.
Noch wohnen wir nicht zusammen, aber wir unternehmen in unserer Freizeit schon allerlei gemeinsam: mal gehen wir wandern, mal treffen wir uns bei sozialen oder kulturellen Veranstaltungen oder zum Kaffee. Die Pandemie hat die Möglichkeiten des persönlichen Kennenlernens leider etwas eingeschränkt, aber doch nicht ganz lahmgelegt.
wollen heute alle sein. Wir auch!
Soweit wir Einfluss schon in der Bauphase eines Projektes nehmen können, bezieht sich das auf Heiz- und Energiekonzepte, Baumaterialien und nicht zuletzt auf Beschränkung auf das Wesentliche.
Unsere Mobilität möchten wir mittels ÖPNV, Fahrrad und vielleicht Carsharing erhalten.
Nach dem Bauen kommt das Wohnen. Unser Wohnen und Leben kann nach-haltiger werden, wenn wir unseren privat genutzten Raum eher klein halten und größere Treffen in den Gemeinschaftsraum verlegen.
Selten gebrauchte Gegenstände können wir gemeinsam nutzen. Und vielleicht auch mal eine größere Portion kochen und diese gemeinsam verspeisen.
So viel Nähe wie möglich, so viel Distanz wie nötig!
Unsere Gemeinschaftsflächen möchten wir gerne für Veranstaltungen in und mit der Nachbarschaft öffnen.
Umgekehrt sind wir aber auch daran interessiert, uns an anderen Projekten in der Nähe aktiv zu beteiligen.
Ein solches Beispiel könnte der Gemein-schaftsgarten Bommersheim sein, falls unsere Hoffnungen bezüglich des geplanten Baugebiets an der künftigen Mutter-Teresa-Straße Wirklichkeit werden sollten.
...womit wir schon bei unserem derzeitigen Lieblingsprojekt wären:
Nachdem unsere Suche nach einem Grundstück - möglichst auf Erbpachtbasis – erfolglos blieb, richten wir unseren Fokus nun ganz auf das Projekt „Hinterm Wall - Mutter-Teresa-Straße“.
Hierfür sind wir auf die Unterstützung durch alle beteiligten Gremien der Stadt, wie insbesondere auch des potentiellen Inverstors Gemeinnütziges Siedlungswerk GmbH aus Frankfurt am Main (GSW) angewiesen und glücklicherweise auch schon in konstruktivem Dialog.
Seit vielen Jahren sind wir mit der Stadt im Gespräch, mit unserem ehemaligen Bürgermeister sowie unserer neuen Bürgermeisterin, mit dem zuständigen Fachpersonal für Stadtentwicklung und Bauprojekte und auch mit Persönlichkeiten aus dem Stadtparlament.
Wir nehmen häufig an Gesprächsrunden der städtischen Agenda-Gruppe 2010 für genossenschaftliches und gemeinschaftliches Wohnen teil und nutzen diese öffentliche Plattform zum Informationsaustausch.
Schon einige unserer heutigen Vereinsmitglieder sind hier auf unser Projekt aufmerksam geworden und wir freuen uns über neue Interessent*innen.
Bei Interesse an unserem Wohnprojekt sind Sie herzlich eingeladen, Ihre Anfrage an die unten genannte Kontaktperson zu richten oder zu einem Treffen der Agenda-Gruppe zu kommen: Siehe auch: https://www.oberursel.de/de/leben-wohnen/wohnen-bauen/wohnen/#accordion-1-1
Kontakt: Michael Müller
Telefon: 01578/2773218
Email: info@wohntraum-oberursel.de
... einem wunderschönen Plätzchen, in dem man sich trotz Corona treffen kann,
... wo sich's schön wandern lässt, aber der Wald uns zeigt, wie schlecht es ihm geht, und
...wo wir eine Sonderführung durch eine kleine feine Ausstellung erleben durften.
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